01.2018: Berlin (Hbf),
ab 18:05 nach München (Hbf), in 4 Stunden!
ICE 4 wird auf „Freistaat Bayern“ getauft
Am 18.07.2018 wurde am Münchner Hauptbahnhof von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und DB Vorstand Ronald Pofalla ein neuer ICE 4 auf den Namen „Freistaat Bayern" getauft. Bayern als Wiege des Nahverkehrs schon seit 1935 und pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum des Freistaates wirbt der modernste Zug als Botschaft für unsere Heimat.
pd
v.li.. F.Amini (Techn. Gf der BOB), A.Honisch (Abt.ltr. Berufsschule), M. Soukub (Fach-lehrer und Initiator)
25.04.2018: DB Planet-World besucht EiB-Abteilung
Susanne Gotzek...
16.04.2018: Lokaltermin in Stuttgart, S21
Mit dem
ICE 518 fuhren von München nach Stuttgart, um uns das Bauprojekt Stuttgart 21 anzusehen.
Herr Kramp ging mit uns ins Stutt-gart 21-Forum und hat uns eine private Tour mit reichlichen Informationen über das Bauprojekt gegeben. Angefangen haben wir auf der Aufsichtsplattform und
arbeiteten uns den Turm nach unten. Danach sind wir mit der Stuttgarter Stadtbahn (SSB) zum Marienplatz gefahren um dort mit der anfahrstarken 2,2 Kilometer langen Zahnradbahn (knapp 18% Steigung) zu fahren.
Im Großen und Ganzen war es ein erfolgreicher und lernreicher Tag. Dank an Herrn Kramp für diese Gelegenheit und für so viel Spaß bei einem Schulaus-flug!
kj Aktuell!!! DB-Vorst.vors.
Lutz kritisiert S21...
zur Langversion des Berichts_1
zur Langversion des Berichts_2
19.03.2018: HV73 und volle Bremsprobe im Gleis
Zusammen mit GAK Frau Gulden (DB Netz Augsburg) besuchten die Azubis von Locomotion, DB Netz Augsburg und der Staudenbahn die Augsburger Localbahn. Ziele waren das Training des HV 73 an der
Weiche durch Frau Gulden und Prüfblicke an Güterwagen sowie die Durchführung der vollen Bremsprobe am Güterzug.
Ein besonderen Dank gilt der Augsburger Localbahn für die kurzfristige Bereitstellung einer Lokomotive der Baureihe 293.
mk
08.02.2018: DB-Werbespot wird zum Thema im Deutschunterricht
Azubis - als Konzernangehörige - stel-len kritische Fragen zum "Sperma-Clip".
Azubi Schneidmüller erfuhr von der Produktionsfirma u.a.:
- Produktionskosten "unter 100.000 EU",
- Produktionsdauer: "ca. drei Wochen".
Antworten auf seine Email zu folgende Fragen stehen noch aus.
1. Warum gerade der 8. Januar?
2. Warum gerade dieses "Thema"?
3. Zwei, drei Gründe für die Rücknahme des Clips.
22.01.2018: Offizieller Termin in Bad Birnbach in Sachen "autonom fahrender Kleinbus"
...
18.01.2018: Lokaltermin im Hbf-Zentralstellwerk an der Hackerbrücke
Zusammen mit Azubis aus der Klasse E10C_F besuchten 13 SchülerInnen von ChancePlus das Drucktastenstellwerk am Hauptbahnhof.
Empfangen von Herrn Markus Soukub, wurde man zunächst auf das Dach des Stellwerks an der Hackerbrücke geführt, und konnte dort eine einmalige Aussicht bewundern. Auch die ersten Fragen wurden
beantwortet - beispielsweise, wie ein Graffiti in großer Höhe an das Gebäude gesprüht werden konnte. Die eingeladenen Klassen rotierten dann jeweils mit ihrem Besuch im eigentlichen Stellwerk.
Als man sich dann im großen Raum mit den Bedienpulten befand, verschlug es einigen gar die Sprache. Man verteilte sich an den vier Stelltischen, und nachdem man kurz mit Staunen die Anlagen
inspiziert hatte, wurden die ersten Fragen gestellt. Uns wurde erklärt, dass an zwei Gleisen Bauarbeiten durchgeführt wurden, welche Gleise welchen Anschluss bedienten, von wo die Loks und Wagen
bereitgestellt wurden, und vieles mehr. Sehr auffällig war, wie verwoben die Tätigkeiten der verschiedenen Fahrdienstleiter war - sowohl der Disponent, als auch die Fdl selbst standen häufig im
Dialog, tauschten Informationen aus und gaben Anweisungen. Ein Highlight des Besuches war die Möglichkeit für eine Schülerin, eine Durchsage zu tätigen, die in der gesamten Halle des
Hauptbahnhofes zu hören war. Als großzügiges Geschenk wurden uns zuletzt vom Disponenten historische Unterlagen überreicht, welche die Geschichte des Zentralstellwerkes und Hauptbahnhofs seit
ihrer Eröffnung chronisch detailliert dokumentieren.
Abschließend gesagt erwies sich der Besuch als informativ und aufregend. Der Anspruch, der an die örtlichen Fahrdienstleiter gestellt wird, und welche Verantwortung sie tragen, ist mit der
Besichtigung deutlich geworden. Über diese einmalige Gelegenheit wird in der Berufsschule noch lang gesprochen werden, sowohl im Unterricht, als auch privat.
nm
01.2018: Berlin (Hbf),
ab 18:05 nach München (Hbf), in 4 Stunden!
21.12.2017: ICE Sprinter-Lokführer in der Berufs-schule
Hightec und mangelnde Ausbildungstiefe stoppten den ICE-Sprinter
Zeitdruck durch Fahrplanwechseltermin 10. Dezember offenbart ETCS-Technikmängel
Eigentlich sollte kein herkömmliches Signal mehr die Fahrt des ICE Sprinters auf der Neubaustrecke aufhalten. Denn es gibt in Zeiten der ETCS-Technik - als modernstem Zugbeeinflussungssystem - schlicht keine mehr!
Was bei den
Hochgeschwindigkeitsfahrten zwischen Berlin und München dennoch zu unerwarteten langen Halten auf freier Strecke führte, so Christian Walter, waren also nicht Haltzeigenden Signale entlang der
Strecke, sondern "ETCS Zwangsbremsungen (Trip)". Diese Zwangsbremsungen wurden vom ETCS Zugsicherungssystem Level 2 veranlasst, weil es unerlaubte Differenzen in der Weg- Zeitmessung
erkannte!
Genauer gesagt bekam das System im ICE Sprinter von den Euro-Balisen, den ortsfest verlegten Positionsmeldern entlang der Schienentrasse andere Werte übermittelt als parallel dazu
durchgeführte Wegmessungen im Fahrzeug ergab.
Mindestens dreimal führte dieses "Problem" bei der Rückfahrt von Berlin nach München am 8. Dezember 2017 zu Zwangsbremsungen bis zum Stillstand, zweimal in Tunnels, einmal kurz vor Erfurt. Ein Mitreisender schrieb dazu in der Augsburger Allgemeinen Zeitung: "Zur Begründung hieß es zunächst jedes Mal lapidar: Der Lokführer warte auf Anweisungen, wie er jetzt weiterfahren solle. Später hieß es: Es sei eine wiederkehrende Fahrzeugstörung."
Christian Walter machte uns
deutlich, dass der Lokführer um sein ETCS-Fahrzeuggerät reseten zu dürfen vom Fahrdienstleiter zwei Befehle benötigt (Bef. 14.6 und 10). Nach durchgeführtem Reset, der ca. 10 Minuten dauert,
benötigt der Lokführer zur Weiterfahrt erneut zwei Befehle (Bef. 14.35 und 2). Die Weiterfahrt erfolgt momentan aus technischen Gründen auf Sicht, bis das Fahrzeuggerät wieder in die Betriebsart
Full Supervision wechselt. Das komplette Prozedere ist sehr zeitaufwändig.
Zu dem rein technischen Problem der unterschiedlichen Werte bei den
Geschwindigkeits-Wegmessungen kommt noch ein weiteres Dilemma dazu. Von ca 60 ETCS ausgebildeten Tf in München und Nürnberg waren gerade einmal zwölf Lokführer bei der Inbetriebnahme
(Versuchsfahrten) involviert.
Christian Walter stellte fest, das Problem der unterschiedlichen Geschwin-digkeits-Wegmessungen zwischen Balise und Fahrzeug bekommt man in den Griff, da ging es um simple Falschverdrahtungen. Bei ETCS Störungen kommt es wegen der fehlenden Rückfallebene (keine Signale) leider zu größeren Verzögerungen.
Wie allgemein üblich werden in den ersten 2 Wochen nach Inbetriebnahme einer neuen Strecke die Planlokführer durch einen zweiten Lokführer (12 Tf der Inbetriebnahme) unterstützt.
Auf Grund der sehr knappen Umrüstung der Triebzüge (BR 401/403) auf ETCS, hatten die Tf noch nicht genügend Erfahrung wie sie mit Störungen am ETCS Fahrzeuggerät beheben können. z.B. ein defektes MFA zu resetten. Hierbei war die Hotline sehr gefordert.
ah, cw
Einladung zum Tagesgespräch bei BAYERN 2 Radio! ...mehr
23.11.2017: Die Klasse E12B_T verabschiedete sich von der Berufsschule, mit einer Einladung zum gemeinsamen Essen im "Mediterraneo", im Münchner Hbf. Mit dabei die Lehrer, Herr Honisch (machte das Foto), Frau Brandl, und Herr Klose.
Im Anschluss daran besuchte die Klasse das "Tollwood". Das Festgelände präsentiert sich erneut in seiner ganzen Farbenpracht. Auf der Theresienwiese findet ab 23.11.17 ein Musikfestival statt, Eröffnung 20:15 Uhr.
10.11.2017: Drehgestell als 1:1 Modell
Am Freitag stellten die Schüler Sebastian Fichtinger, Sascha Spies und Markus Reischl ihr persönliches Projekt Reisezugwagendrehgestell vor. Es handelt sich dabei ein interaktives Drehgestell mit
möglichen Schäden zur gezielten Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und dem Fachunterricht FM in 1. und 2. Lehrjahr. Zudem lässt sich auch die Klotzbremse betätigen und Schäden am Laufwerk,
Bremse und technischen Einrichtungen simulieren. Dieses Projekt wurde von den drei Schülern über das Unterrichtsgeschehen hinaus mit in der Freizeit erstellt.
16.10.2017: Autonom fahrender Bus soll Mobilitätsangebot in der Fläche grundlegend reformieren
Okt. 2017
am 05.10.2017 besuchte die Klasse E 12 b T bei schönstem Herbstwetter die Augsburger Localbahn. Schwerpunkte waren der Güterbahnhof, die Werkstatt mit Besichtigung einer Lokomotiven ML 440 C
sowie G 1206. Anschließend haben wir das Rangierstellwerk besichtigt und uns Informationen von Bergmeister über die folgenden Rangierarbeiten geholt.
Sept.
Am 21.09.2017 besuchte uns Ralf Ibrom (Triebfahrzeugführer bei DB Cargo AG Augsburg und Mitglied des Bayerischen Eisenbahnmuseums Nördlingen). Grund war der Test des neuen zusammengebauten 628
Führerstands im Raum 108. Ralf Ibrom war am Ausbau des Führerstandes in Mühldorf bei der Südostbayernbahn aktiv beteiligt und kannte diesen bis dato nur im zerlegten Zustand.